Vangelo
Evangile
Von Pippo Delbono
Pippo Delbonos Mutter, eine gläubige Katholikin, bat ihren Sohn kurz vor ihrem Tod, einen Film über die Liebe zu drehen. « Weshalb nicht über das Evangelium? Du solltest wirklich das Evangelium inszenieren, Pippo!» Doch angesichts seines buddhistischen Glaubens schien das für den italienischen Filmemacher ein Ding der Unmöglichkeit. Dann beginnt Delbono an einer merkwürdigen Augenkrankheit zu leiden und beschliesst in seinem leicht verwirrten Zustand, in ein Flüchtlingszentrum zu gehen. Dort möchte er mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die Heilige Schrift inszenieren. Längere Zeit teilt er ihren Alltag zwischen schmerzvollen Erinnerungen und ungewisser Zukunft. Die Flüchtlinge öffnen ihm ihr Herz und erzählen ihre Geschichte. Nach und nach wird dem Filmemacher bewusst: «Ich habe ihn ihnen Wahrheit, Schönheit, Kunst und Glauben gefunden. Vielleicht lag meiner Mutter genau dieses Evangelium so am Herzen».
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Informationen
Produktionsjahr | 2016 | |
Länge | 85 | |
Regie | Pippo Delbono | |
Cast | Pippo Delbono | |
Produktionsland | Italien, Schweiz, Belgien, Frankreich | |
Produktionsfirmen | Stemal Entertainment, ventura film sa, Snaporazverein, CDP (Catherine Dussart Productions), Les Films du Fleuve, Rai Cinema | |
Produktion | Elda Guidinetti, Andres Pfaeffli, Donatella Palermo, Federica Maria Bianchi, CDP (Catherine Dussart Productions) | |
Drehbuch | Pippo Delbono | |
Kamera | Fabrice Aragno, Pippo Delbono | |
Originalmusik | Piero Corso, Antoine Bataille, Maurizio Grassi, Petra Magoni, Ilaria Fantin, Nicola Toscano | |
Schnitt | Fabrice Aragno, Leonardo Ottaviani, Francesca Catricalà |
Projektionsträger
- DCP: Italienisch UT FR